Ziele und Aufgaben des Nachverdichtungsmanagements
Projektkoordinierung
Das Nachverdichtungsmanagement initiiert und unterstützt mit der Weiterentwicklung von Wohnsiedlungen aktiv eine qualifizierte Nachverdichtung von Beständen in überwiegend einheitlichem Grundeigentum. Ziel ist es, Wohnraum für verschiedene Bevölkerungsgruppen zu schaffen sowie die Quartiere für die dort bereits Wohnenden zu verbessern.
Zur regelmäßigen stadtinternen Abstimmung gibt es darüber hinaus eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe Nachverdichtung. Hier findet kontinuierlich ein fachlicher Austausch zu laufenden bzw. beabsichtigten Planungen und Projekten statt. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Sachfragen in künftigen Projektphasen effektiv und möglichst frühzeitig anzusprechen und stadtintern zu klären.
Beratung
Das Team des Nachverdichtungsmanagements berät als zentrale städtische Anlaufstelle stadtweit Eigentümerinnen und Eigentümer zu deren Nachverdichtungsabsichten. Zudem koordiniert es die weitere Bauberatung und Bearbeitung der Projekte innerhalb der Verwaltung. Gemeinsame Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Frankfurt und der Eigentümerschaft bilden dabei die Leitlinien der Nachverdichtung .
Rahmenplanung
Zudem erarbeitet das Nachverdichtungsmanagement derzeit den Rahmenplan Nachverdichtung für den im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISTEK) Frankfurt 2030+ identifizierten Schwerpunktraum „Mittlerer Norden“.
Diese Priorisierung schließt weitere mögliche Nachverdichtungsgebiete im übrigen Stadtgebiet nicht aus, sofern sie konzeptionell geeignet sind und die jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümer Bereitschaft zur Weiterentwicklung signalisieren.