Leitlinien der Nachverdichtung
In Zusammenarbeit mit verschiedenen städtischen Ämtern hat das  Nachverdichtungsmanagement Leitlinien der Nachverdichtung erarbeitet.  Die Leitlinien bilden den verbindlichen Rahmen für die Umsetzung des  Leitprojektes Intergriertes Stadtentwickungskonzept zur  Weiterentwicklung der Siedlungsbestände. 
Ziel der Frankfurter Nachverdichtungsstrategie ist es, neuen Wohnraum zu  schaffen. Dabei soll die gewachsene Struktur der jeweiligen Siedlung im  Blick behalten und weiterentwickelt werden. Nachverdichtungsmaßnahmen  wie An- und Aufbauten oder Ergänzungsbauten sind komplexe Vorhaben. Sie  haben Auswirkungen über den Siedlungsbereich hinaus. Dazu zählen  beispielsweise die verkehrliche Anbindung und die Ausstattung im Bereich  der sozialen Infrastruktur. Hinzu kommen die Ver- und Entsorgung sowie  das Stadtklima oder der Naturhaushalt.
Nachverdichtungsvorhaben sollen daher nicht isoliert betrachtet werden.  Vielmehr sind sie als ein Baustein zu sehen, um die gesamte  städtebauliche, infrastrukturelle und ökologische Situation der Siedlung  aufzuwerten.
Die Leitlinien fungieren hier als „roter Faden“. Dieser bündelt alle  relevanten Herausforderungen, die im Rahmen von Nachverdichtungen zu  berücksichtigen sind.
Um die Umsetzung der Leitlinien in den jeweiligen  Nachverdichtungsprojekten zu sichern, unterstützt die Stadt Frankfurt  die Eigentümerinnen und Eigentümer. Sie berät und informiert zu den  einzelnen Themengebieten.
Die Inhalte der Leitlinien bilden die verbindliche Grundlage, auf derer die Stadt Frankfurt und die Eigentümerinnen und Eigentümer zusammenarbeiten.
