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Fischerfeld- und Allerheiligenviertel

Sicherung und Entwicklung als Wohnstandort

Thema:
Wohnen, Gewerbe, Büro
Stadtteil: Ortbezirk:
1
Gebietsgröße:
30 ha
Kontakt:

Frau Irmgard Huber - Fischerfeldviertel
Telefon: +49 (0)69 212 30458

Frau Petra Schaab - Allerheiligenviertel
Telefon: +49 (0)69 212 49938


Projektbeschreibung

Planungsanlass
Im Fischerfeld- und Allerheiligenviertel soll der vorhandene Wohnraum durch Bebauungspläne gesichert und situationsabhängig durch eine bessere Nutzung bestehender Flächen erweitert werden. Unerwünschte kerngebietstypische Nutzungen wie Vergnügungsstätten sollen künftig verhindert werden.

Planungsgebiet
Die beiden Quartiere Fischerfeldviertel und Allerheiligenviertel befinden sich in der östlichen Innenstadt und sind zusammen etwa 30 Hektar groß. Sie werden begrenzt von der Obermainanlage im Osten, dem Main im Süden, der Kurt-Schumacher-Straße im Westen und der Zeil im Norden. Die Battonstraße ist die Grenze zwischen dem Fischerfeldviertel im Süden und dem Allerheiligenviertel im Norden.
 
Planungsziele
Für das Fischerfeldviertel wird der Bebauungsplan Nr. 897 –  Fischerfeldstraße/ Lange Straße – neu aufgestellt. Für das Allerheiligenviertel soll der seit 2006 rechtskräftige Bebauungsplan Nr. 546 – Breite Gasse – nach Klärung noch offener Fragen einem Änderungsverfahren unterworfen werden. Die Angebotsbebauungspläne setzen die planungsrechtlichen, stadtgestalterischen, grünplanerischen und wohnungspolitischen Ziele fest. Die Planungen sichern die Belange des Umwelt- und Klimaschutzes, der stadtverträglichen Mobilität und tragen den Bedarfen an sozialer Infrastruktur Rechnung.

Die Stadtentwicklung in der südöstlichen Innenstadt erfolgt unter den Bedingungen einer nachhaltigen Innenentwicklung, einer klimagerechten Quartiersentwicklung und einer sozialgerechten Wohnraumversorgung. Im Bebauungsplan Fischerfeldstraße/ Lange Straße ist erstmals flächendeckend eine 30% Quote zur sozialen Wohnraumversorgung vorgesehen. Der hohe Anteil an gefördertem Wohnungsbau erhält und stärkt die Bewohnerstrukturen. Ein vielfältiges Wohnangebot gewährleistet, dass die Innenstadt für viele Bevölkerungsschichten attraktiv bleibt.

Das Wohnen wird durch Anpassung der Nutzungsarten erhalten und weiterentwickelt. Das Ziel, die Grundstücke und das Quartier zu begrünen, mildert langfristig die ökologischen und freiraumplanerischen Defizite, die aus der vorhandenen Dichte resultieren. Die planerische Herausforderung ergibt sich dabei nicht allein aus dem begrenzten Freiflächenangebot, sondern auch aus dem städtebaulichen Ziel den Stadtgrundriss durch Schließung der Blockrandstruktur zu betonen. In den öffentlichen Straßenräumen stärkt die Ergänzung des Baumbestands und die Festsetzung von Plätzen, Arkaden, Wegen und Durchgängen das Stadt- und Straßenbild.

Projektverlauf

Aktuell:

  • Im Rahmen der laufenden Bauberatung kann auf die Bebauungsplanziele des B 897 bereits hingewirkt werden.
  • Satzungsbeschluss des B 897 in Vorbereitung
  • B 569 ruht derzeit

5. Oktober - 4. November 2022: Erneute Teiloffenlage des B 897

30.Juni - 30.Juli 2021: Erste Öffentliche Auslegung des B 897

2016: Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit des B 897

2016
: Klimastudie zu Auswirkungen der Planung auf das Kleinklima im Fischerfeldviertel

April 2014: Aufstellungsbeschlüsse der beiden Bebauungspläne Nr. 897 und Nr. 546 durch Stadtverordnetenversammlung