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Sanierung der Bastionen und Stützwände in der Römerstadt

Sanierung beginnt am 10. Juni 2025

Die Bastionen und Stützwände (Kurtinen) in der Römerstadt werden ab dem 10. Juni 2025 einer denkmalgerechten Sanierung unterzogen. Sie bilden den südlichen Abschluss der Römerstadt zum Landschaftsraum der Nidda. Ziel ist eine substanzschonende Grunderneuerung. Um sicherzustellen, dass möglichst viel von der denkmalgeschützten Originalsubstanz erhalten bleibt, werden vorab Musterflächen angelegt.

Nächste Schritte

Im nächsten Schritt muss der vor den Stützwänden und Bastionen verlaufende Geh- und Radweg gesperrt und der Fuß- und Radverkehr umgeleitet werden. Zudem wird ein Teilbereich des Parkplatzes in der Hadrianstraße gesperrt.

Nach derzeitiger Planung sollen die Arbeiten im Februar 2026 abgeschlossen werden.

Städtebauliche Bedeutung


Die Bastionen und Stützwände in der Römerstadt wurden als Teil des Siedlungsprojektes „Neues Bauen“ unter anderem nach Plänen von Ernst May konstruiert. Errichtet wurden sie um zirka 1925. Städtebaulich und gestalterisch sind die Bauwerke von hoher Bedeutung. So gelten sie als bedeutendes Beispiel für den historischen Eisenbeton und stehen seit 1971 unter Denkmalschutz.

Teilprojekt im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus

Die Sanierungsmaßnahme wurde bereits im Jahr 2020 mit Hilfe des Stadtplanungsamtes in das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus unter dem Titel „Aufwertung der Siedlungen des neuen Frankfurts“ als eines von mehreren Teilprojekten aufgenommen. Sie unterliegen damit dem Förderziel des Programms, eine besonders hohe baukulturelle Qualität umzusetzen.

Die Bastionen befinden sich im Eigentum der Stadt Frankfurt, die Stützwände im Eigentum der ABG Frankfurt Holding. Die Sanierung erfolgt daher als Gemeinschaftsprojekt von Stadt und ABG.