Netzwerktreffen „Post-Corona-Stadt“ in Frankfurt
Was lässt sich lernen, wenn die Akteure von 17 Pilotprojekten „Post-Corona-Stadt“ drei Jahre lang von ihren ganz individuellen, lokal geprägten Positionen aus, unterschiedliche Ziele verfolgen? Welche Synergien ergeben sich durch den dabei durchgeführten kontinuierlichen, gemeinsamen Austausch? Dies war eines der zentralen Themen der vierten und letzten Vernetzungswerkstatt, die am 7. und 8. November in Frankfurt stattfand.
Im Kreis der rund 50 am Pilotprojekt „Post-Corona-Stadt“ beteiligten Stadtmacherinnen und Stadtmacher wurde beim Austauschtreffen alle Erkenntnisse des Forschungszeitraums zusammengetragen, die in eine abschließende Publikation einfließen soll. Der finale Post-Corona-Stadt Forschungsbericht der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung wird im kommenden Sommer 2024 veröffentlicht.
An zwei intensiven Workshop-Tagen galt es zu prüfen, ob und wie die von den Pilotprojekten entwickelten Ansätze zu einer Steigerung der urbanen Krisenbewältigung führen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass resiliente Raumstrukturen, d.h. krisenfeste Stadtorganisation, neue Organisationsmodelle erfordern. Diese bedingen allerdings zwingend eine systemische Transformation. Will heißen: Ohne Veränderungen geht es nicht!
Mehr zum Netzwerktreffen und zum Projekt Post-Corona-Innenstadt
Impressionen und Ergebnisse der 4. Vernetzungswerkstatt entnehmen Sie bitte dem untenstehenden PDF.