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Gewerbeflächensicherung Schmidtstraße/ Frankenallee

Luftbild Gewerbestandort © Stadtplanungsamt Stadt Frankfurt am Main, Kartengrundlage: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main

Stadtteil: Gallus

Gebietsgröße: ca. 19,4 ha

Projektleitung:
Herr Tobias Vogel
Telefon: +49 (0)69 - 212 30076
E-Mail: tobias.vogel@stadt-frankfurt.de

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Parlis-Link

 


Blick auf die Kommunikationsfabrik an der Schmidtstraße © Stadtplanungsamt Stadt Frankfurt am Main

Das Nutzungsspektrum im Plangebiet umfasst westlich der Schmidtstraße überwiegend Betriebe für den Neu- und Gebrauchtwagenmarkt mit integrierten Werkstätten. Entsprechende Dienstleistungsbetriebe wie zum Beispiel eine technische Kfz-Prüfstelle, Autowaschanlage und Reifendienst ergänzen den Nutzungsmix. Der Arabische Kulturverein e.V. an der Mönchhofstraße bildet im Gebiet einen religiös-kulturellen Treffpunkt.

Der östliche Bereich zwischen Bahndamm und Schmidtstraße wird hauptsächlich geprägt durch die sog. „Kommunikationsfabrik“ (Schwerpunkt Kreativwirtschaft) sowie ein Rechenzentrum, ein weiteres Autohaus und einen Lebensmittelversorger. Die heute im Gebiet vorhandenen Nutzungen sind in ihrem Bestand geschützt.

Aufgrund der städtebaulichen Entwicklungen der letzten Jahre im Umfeld – wie der Bebauung des Europaviertels und des Rebstockareals sowie den aktuellen Planungen für das nutzungsgemischte Quartier „Am Römerhof“ – gibt es einen Umnutzungsdruck innerhalb des Plangebietes in Richtung wertsteigernde Nutzungen. Aus diesen Gründen ist die Sicherung des Gewerbegebietes ein wichtiges Ziel des geplanten Bebauungsplanverfahrens. Neben dem Ausschluss von Einzelhandels- und Beherbergungsbetrieben sollen auch die nach § 8 Baunutzungsverordnung (BauNVO) in einem Gewerbegebiet ausnahmsweise zulässigen Nutzungen beschränkt werden. Auch wird der Ausschluss von Rechenzentren geprüft.

Durch die günstige verkehrliche Lage des Plangebiets am Rand des Stadtteils Gallus und die Nähe zu den Bundesautobahnen A 5 und A 648 ist dieser Standort besonders geeignet, weitere Ansiedlung von Gewerbebetrieben aus den Bereichen Handwerk und Kreativwirtschaft zu sichern.