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Dialogverfahren Gutleut-West:
Präsentation erster Konzeptskizzen

Es geht weiter mit dem Dialogverfahren zur Entwicklung des „Produktiven Quartiers Gutleut-West“ – also eines nutzungsgemischten und vielfältigen Stadtteils im westlichen Gutleutviertel. Am vergangenen Freitag fand die zweite Workshop-Veranstaltung mit den drei Planungsbüros und zahlreichen Akteuren wie Eigentümern, Bewohnern, Gewerbetreibenden sowie Vertretern der Stadtverwaltung statt. Auch diesmal traf man sich vor Ort im Gutleutviertel im STUDIO 294 in der Milchsackfabrik, einem Raum für Fotografie, Ausstellungen, Kunst und Kultur. Die vorgestellten Konzeptskizzen wurden diesmal von Prof. Stefan Werrer von der FH Aachen fachlich kommentiert.

In zahlreichen Diskussionen wurde die Bedeutung der Gutleutstraße als zentraler Ort des Quartiers hervorgehoben - aber auch die bestehende Verkehrsproblematik erkannt. Alle Konzepte verfolgen Ansätze, die eine kleinteilige Entwicklung ermöglichen. So soll es nicht den einen großen Masterplan geben, der alles überlagert - sondern ein Prozess entwickelt werden, in dem das Quartier in kleinen Schritten wächst. Gerade das bereits vorhandene Zusammenspiel von Wohnen, Gewerbe, Kultur und Freizeit sowie sozialen Einrichtungen bietet die ideale Grundlage für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Quartier.  Deutlich wurde aber auch, dass eine größere bauliche Dichte notwendig ist, um die knappen Flächen sinnvoll zu nutzen. Gleichzeitig besteht der Wunsch auch weitere Freiräume und Begegnungsorte für die Menschen im Quartier zu schaffen.

All diese Anregungen nehmen die Planungsbüros nun mit in die nächste Arbeitsphase. Am 29. August 2024 werden sie in der dritten Workshop-Veranstaltung erneut ihre Konzepte vorstellen, aus denen dann ein Leitkonzept für die weitere Quartiersentwicklung mit städtebaulichem Wettbewerb und Bebauungsplan entwickelt wird.